Bremen ist nach Hamburg nach wie vor der zweitwichtigste Ort für den deutschen nationalen und internationalen Schiffs- und Frachthandel.
In Bremerhaven gibt es auch einen eigenen Fischereihafen. Der Einfluss der Hanse ist bis heute unübersehbar und tief im Leben der Bremer verwurzelt. Neben der Schifffahrt boomen auch andere Wirtschaftszweige in Bremen. Zu den neuesten gehören knapp 350 Hightech-Unternehmen, die sich im Wissenschaftspark Bremen angesiedelt haben. Dazu gehört die Zukunft der bremischen Wirtschaft ebenso wie Windenergie und Elektrotechnik.
Darüber hinaus gehört Bremen auch zu den zehn beliebtesten Städten für Touristen. Damit können im Jahr maximal 1,4 Millionen Hotelübernachtungen kalkuliert werden. Die meisten Touristen kommen aus geschäftlichen Gründen nach Bremen. Dies ist ein zusätzliches Symbol für die wirtschaftliche Verbundenheit Deutschlands mit den sechs Kontinenten.
*handelsregisterlich eingetragene Unternehmen
Einwohner 682.986
Erwerbstätige 332.000
Führungspersonen 54.135
Das Bruttoinlandsprodukt liegt über dem Gesamtdurchschnitt Deutschlands. Allein im Jahr 2015 war das Wachstum 1% schneller als im Rest Deutschlands. Im direkten Vergleich weist nur Hamburg eine bessere Bilanz auf.
Der zweite Platz hängt aber auch mit der hohen Attraktivität Bremens als Unternehmensstandort zusammen. Auch bei der Zahl der Arbeitslosen ist eine interessante Entwicklung zu beobachten. Denn auch dieser liegt etwas über dem Gesamtdurchschnitt für Deutschland. Wenn es 3% mehr sind, ist es wichtig, diese Zahl genauer zu überprüfen. Auffallend ist, dass Bremen selbst in etwa mit den Zahlen anderer Teile Deutschlands übereinstimmt.